Einstiege mit Förderband
Das Förderband findet bei fixgeklemmten Sesselbahnen erstmals Verwendung. Denn die Sesselbahn kann mit Förderbänder schneller fahren und der Sessel kommt immer noch mit geringer Geschwindigkeit auf den Fahrgast zu und er kann somit komfortabler aufsitzen.
Mittlerweile werden Förderbänder zum Teil auch bei kuppelbaren Anlagen verwendet. Sie dienen dort dafür, dass alle Personen zum richtigen Ort für den Einstieg gebracht werden. Die Fahrgäste stehen dann am Ende des Förderbandes in einer Linie und können vom Sessel aufgenommen werden. Jedoch bringen diese mehr Nach als Vorteile weshalb sie in den Skigebieten eher selten zu sehen sind.
0° und 90° Einstiege
Je nach dem wieviel Grad der Sessel mit beladenen Fahrgästen in der Station um die Kurve schwenkt wird demnach der Einstieg benannt. Steigen die Fahrgäste quer zur Fahrtrichtung ein, wird der Sessel danach noch um 90° geschwenkt bevor man sich in der Ausfahrt der Station befindet. Bei 0° Einstiegen befindet man sich bereits vor der Ausfahrt ohne das noch eine Kurve gemacht wird.
180° Einstiege
Die jüngste Errungenschaft ist das befüllen der Sessel, bevor sie um den Umlauf sind. Die Sesselbahnen werden hier um Stationslänge zu sparen, etwas abrupter gebremst und die Bügel sofort geöffnet. Dann erfolgt gleich der Einstieg. Die Sessel fahren extrem langsam, so dass sie ganz gefüllt werden können. Von der Seite her kommen dann die Fahrgäste welche gezwungener Weise bis ganz auf den hintersten Sitz rutschen müssen. Somit kann der Sessel ganz gefüllt werden. Nach dem passieren der Einstiegstelle wird der Sessel dann um 180° gewendet und geht in die Ausfahrt. Einziger Nachteil, durch das Nachrutschen kommt es oft vor das manchmal mehr Personen als gedacht auf einem Sessel Platz finden.
Den Ursprung findet das System zufälliger Weise in Adelboden an der mittlerweile ersetzen 3er Sesselbahn Lavey, da die beengten Platzverhältnisse nur auf der einen Seite, wo die Sessel einfuhren einen Einstieg ermöglichten, seither wird bei neuen Anlagen nur noch der 180 Einstieg verwendet. Jedoch breitet er sich langsam auch im Kanton Wallis aus.
Den Ursprung findet das System zufälliger Weise in Adelboden an der mittlerweile ersetzen 3er Sesselbahn Lavey, da die beengten Platzverhältnisse nur auf der einen Seite, wo die Sessel einfuhren einen Einstieg ermöglichten, seither wird bei neuen Anlagen nur noch der 180 Einstieg verwendet. Jedoch breitet er sich langsam auch im Kanton Wallis aus.
Voraussetzung des 180° Einstiegs ist das die Piste von der Bergseite des Lifts her kommt, also aus der gleichen richtung wie der Lift von oben runter. Sollte dies nicht möglich sein müssen die Stationen komplizierter und mit Zusatzkurven gebaut werden. Meist erfolgt eine L oder T-form
Fast-Line
Um die Warteschlangen möglichst gering zu halten, werden immer wieder neue Systeme eingesetzt welche die Laufzeit des Anstehens reduzieren, die Fast-Line ist eine davon. Dank Ihr können Personen die alleine unterwegs sind oder alleine auf den Sessel wollen, sich in einer separaten Schlange für Einzelpersonen anstellen. Sollten die Sessel nicht gefüllt werden, können Sie (wenn vorhanden auch bei geschlossenen Schranken) immer noch auf die Einstiegsstelle huschen und den Sessel ganz füllen.
Double Embarquement
Eine weitere interessante Lösung ist es, bei der Talstation zwei Einstiege zu haben. Die Kapazität kann aufgrund der zwei Einstiege zwar nicht erhöht werden, doch das Geheimnis scheint in den zwei Warteschlangen zu liegen. Genau können wir nicht sagen wie es funktioniert aber es scheint sich zu bewähren, da bereits Sesselbahnen mit Double Embarquement durch neue selbige ersetzt wurden.
Mittelstationen
Einige Sesselbahnen haben die Gegebenheit eine Mittelstation zu besitzen, an der ein und/oder nur ausgestiegen werden kann werden kann.